Trotz Krankheit arbeiten

Laut Studien geht jede zweite beschäftigte Person manchmal oder sehr häufig krank zur Arbeit. Dabei sind es eher Menschen, die häufiger Überstunden machen und mehr Frauen als Männer.

Das Stichwort lautet Präsentismus. Präsentismus beschreibt den Umstand krank zur Arbeit zu gehen.

Die Gründe für Präsentismus können unter anderem eine hohe Arbeitslast, Unterbesetzung oder die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren sein. Auch eine große Einsatzbereitschaft, die Übernahme einer Führungsposition oder der Wunsch, andere Mitarbeitende durch die eigene Abwesenheit nicht belasten zu wollen bewegen Menschen dazu krank zur Arbeit zu gehen.

“Krank zur Arbeit zu gehen, ist kein wünschenswertes Gesundheitsverhalten.”

Denn Präsentimus hat Folgen. Bei Personen, die krank zur Arbeit gehen ist die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt und die Fehleranfälligkeit steigt. Zudem steigen die Wahrscheinlichkeiten für chronische gesundheitliche Probleme und krankheitsbedingte Ausfälle in der Zukunft. Berechnungen zufolge sind die durch Präsentismus entstehenden Kosten höher als jene bedingt durch Absentismus. Interessant ist, dass sich fast 2/3 der Beschäftigten, die manchmal oder sehr häufig krank zur Arbeit gehen Stress- und Resilienztrainings wünschen.

Was können Sie als Unternehmen tun?

Stellen Sie das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung und gesundheitsförderlichen Angeboten stärken Sie nicht nur die Gesundheit Ihrer Beschäftigten, sondern auch deren Gesundheitsbewusstsein.

Wir unterstützen Sie!

Wir informieren über negativen Folgen von Präsentismus am Arbeitsplatz, sensibilisieren Beschäftigte für ein gesundheitsförderliches Verhalten und ermöglichen so Prävention. Und natürlich bieten wir auch Stress- und Resilienztrainings an.