Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen und Herausforderungen haben Auswirkungen.
Fehlender Kontakt belastet.
Als besonders belastend empfinden die Befragten die wirtschaftliche Entwicklung und den fehlenden Kontakt zu Freunden sowie der Familie außerhalb des eigenen Haushalts. Im Vergleich zu Männern nehmen Frauen in vielen Lebensbereichen die Pandemie als belastender wahr und nennen hier u.a. die Kinderbetreuung oder das Homeschooling.
Neuer Trend: Spazierengehen.
48% der Befragten spazieren seit der Pandemie etwas mehr bzw. deutlich mehr. In der Gruppe der 18 bis 29-Jährigen sind es sogar 55%.
Und ein Viertel legt deutlich oder etwas mehr Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück.
Gesportelt wird zu Hause.
Häufiger als bisher treiben die Befragten Sport in den eigenen vier Wänden. Und vor allem die jungen Erwachsenen nutzen digitale Sportangebote und Fitness-Apps.
Homeoffice als Sitzfalle.
Durch Homeoffice und mobiles Arbeiten veränderten sich das Sitz-und Bewegungsverhalten deutlich. Kurzum: Beschäftigte im Homeoffice sitzen länger und stehen sowie gehen seltener. Obwohl 82% der Befragten angeben, dass sie genug Zeit für Sitzunterbrechungen haben, unterbricht nur ein Drittel einmal innerhalb einer Stunde das Sitzen. Sowohl das subjektive soziale und geistige Wohlbefinden als auch das körperliche Wohlbefinden haben sich bei 34% bzw. 62% der Menschen, die von zu Hause arbeiten, verschlechtert.
In Bewegung kommen.
“Das Thema „rundum gesund“ sollte gerade in dieser herausfordernden Zeit von allen Seiten im Blick behalten werden.” – wir schließen uns Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter der Studie, an.
Es ist Zeit für Regeneration körperlich aktive Auszeiten, regelmäßige Pausen, um zu regenerieren und einen gesunden Umgang mit Stress.
Übrigens: Wir unterstützen Unternehmen und ihre Mitarbeitenden und bieten Gesundheitsförderung (auch) im Onlineformat an. Unser Angebot reicht von Bewegungs- und Entspannungspausen bis zu Gesundheitscoachings zu den Themen Ergonomie oder Rückengesundheit.